CC Communication Consulting GmbH 
Die Agentur für den Wissenstransfer im Gesundheitswesen

Impfen in der Gynäkologie

Schlichte Kontur einer schwangeren Frau vor einem blauen Himmel.

Impfen in der Frauenheilkunde

Die Durchführung von Impfungen gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) gehört in vielen gynäkologischen Praxen bereits zum präventiven Leistungsangebot. 

Dies hängt zum einen mit der Richtlinie des gemeinsamen Bundesausschusses zur Empfängnisregelung und zum anderen mit der Mutterschaftsrichtlinie zusammen.

Beide Richtlinien fordern Frauenärzte auf, die Patientinnen über Impfungen aufzuklären, fehlende Impfungen zu ergänzen und Impflücken zu schließen.

Impfen aus Überzeugung

Die Erfahrung zeigt, dass sich das Aneignen von Impfkenntnissen durchaus rasch und einfach bewerkstelligen lässt, die Umsetzung der Durchführung der Impfungen in den Routinealltag jedoch mit einigem Aufwand verbunden ist. Die Handhabung der Impfstoffe in der Praxis ist komplex geworden und nicht leicht zu durchschauen.   

Hier geht es zu den Impfkursen für Frauenärzte und MFA.

Porträt einer Frau mit lockigem Haar, die lächelt und einen Schal trägt.

Baby vielleicht - Impfung bestimmt

Junge Frauen wissen nicht immer genau, ob und wann sie schwanger werden wollen und überlassen die Entscheidung dem Ungewissen. Frauenärzte könnten jedoch nach dem Motto Baby vielleicht – Impfung bestimmt die präkonzeptionelle Beratung von Frauen mit eventuellem oder definitivem Kinderwunsch dazu nutzen, bestehende Impflücken zu schließen, um so die Frau bei einer Schwangerschaft vor impfpräventablen Infektionskrankheiten zu schützen. 

Nestschutz: Neugeborene durch Leihimmunität schützen

Impfungen schützen nicht nur die Frau, sondern bei einer Schwangerschaft auch ihr Kind. Es bildet mit seiner Mutter eine biologische Einheit und profitiert von deren Immunität. Antikörper der Mutter, die durch die zurückliegenden Infektionen oder aber durch Impfungen gebildet wurden, gehen durch diaplazentaren Immunglobulin -G-Transfer auf das Kind über und schützen es bis etwa sechs Monate nach der Geburt vor Infektionen. 

Dieser Nestschutz, d.h. die von der Mutter gewährleistete Leihimmunität schützt das Kind bis zur Heranreifung seines eigenen Immunsystems, dass etwa zwischen dem vierten und sechsten Lebensmonat mit der Produktion von IgM- (Sofortantikörper) und IgG – (Gedächtnisantikörper) Antikörpern beginnt. Bei gestillten Säuglingen wird der Nestschutz durch die in der Muttermilch in großer Menge enthaltenen IgG – Moleküle noch verbessert. 

Der kindliche Nestschutz ist demnach direkt und ausschließlich von der Immunität und damit vom Impfstatus der Mutter abhängig. Das gilt besonders für Röteln und Tetanus, aber auch für Masern, Mumps, Varizellen, Diphtherie und Hepatitis B.  

Erfolgsstory
30 Jahre Impfen in der Gynäkologie
 

CC Communication Consulting GmbH - Die Agentur für den Wissenstransfer im Gesundheitswesen

Dr. Ilona Ruhnau, Alte Str. 19, 79249 Merzhausen, Tel.: +49 (0) 761 286911, Fax +49 (0) 761 286916

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.